Erfahrungen
Meine ersten Erfahrungen mit Pferden begannen im Jahr 1984. Nach vielen Jahren mit Reitstunden, Lehrgängen und auch Turnieren in der Dressur und im Springen bis zur Landesebene erreichte ich dann den Punkt, dass ich mit der Reitweise die damals in meiner Pferdewelt vorherrschte nicht mehr übereinstimmte. Die Ansicht das Pferd als regelrechtes Sportgerät und persönlichen Erfolgsbringer anzusehen, konnte ich nicht mehr teilen. Meine Stute Finesse, die mich 27 Jahre an meiner Seite begleitete, erkannte ich mehr und mehr als meine Lehrmeisterin. Zum Wohle für uns beide, entschloss ich mich, eine neue Richtung und einen anderen Weg zu gehen:
Entscheidungen treffen
Im Dezember 2007 kündigte ich meine „Arbeit“ als gelernte Automobilkauffrau, zweijähriger Führungskräfteentwicklung und mehreren Assessment Center und verließ das Autohaus als Verkaufsleiterin. Die Entscheidung nach Australien zu gehen, traf ich noch am Tag meiner Kündigung auf der Fahrt nach Hause.
Wärme, Weite, Freiheit…und vor allem nicht die Kälte, die ich nach meinem Abitur 2000 in Canada erlebt habe.
Hinschauen und Wahrnehmen
2008/2009 verbrachte ich ein Jahr in Australien und lernte dort eine für mich neue, andere Welt des Umgangs mit Pferden kennen. Hier hörte ich dann auch zum ersten Mal den Begriff Australian Horsemanship. Ich lebte für längere Zeit im Australischen Busch und lernte Menschen kennen die eine, mir bis dahin völlig neue, Lebens- und Denkweise hatten. Einer der ersten Sätze war: „Wie wunderbar, dass du seit 23 Jahren mit Pferden zu tun hast, aber an meine Pferde kommst du nicht- dein Kopf ist nicht gerade.“
Die Eindrücke und persönlichen Erkenntnisse aus dem Australischen Busch haben mich im Umgang mit Pferd und Mensch stark geprägt.
Das Beobachten der Brumbies in freier Wildbahn, die erste Freiarbeit mit einem Brumbie im round yard, das Arbeiten auf einem großen australisch-deutschen Gestüt, das Buschleben mit den Cowboys, eigenständige Autoreparaturen, 12.5km Stacheldrahtzaun bei 47 Grad im Outback bauen, das Feuer als Freund erkennen sowie den wesentlichen Unterschied zwischen Hund und Pferd, Mentaltraining, Emotionserweiterung . Diese Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichen Themen haben mich zu meinen heutigen Werten und persönlichen Wegweisern geführt:
Selbstachtung, Liebe, Ehrlichkeit
Lernen
Es folgte noch in Australien die krasse Erkenntnis, dass ich nach über 20 Jahren Umgang mit Pferden nicht wusste, wie ich ein Pferd pferdgerecht behandel. Das lag daran, dass ich gar nicht wahrgenommen hatte, worauf es ankommt. Ich wusste auch nicht, wie man das wahrnimmt – oder gar wie das Pferd wahrnimmt – oder wie es mit mir kommuniziert … geschweige denn, wie ich seine Sprache verstehen kann.
Das war erschreckend! Zudem erkannte ich, dass ich mich selbst gar nicht wahrgenommen hatte. Ich war der Hamster im Laufrad und hielt das Rad in Bewegung. Ich begriff, warum „mein Kopf nicht gerade“ war, bearbeitete meine Allergien und stand an einem Punkt auf meinem Weg, der in eine neue Richtung verwies.
Mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen aus dem australischen Busch kam ich Anfang 2009 nach Deutschland zurück.
Studium & laufende Jahre
Im März 2009 begann ich mit dem Studium der Pferdepsychologie und Pferdephysiotherapie. Seit 2010 habe ich dieses erfolgreich beendet und arbeite seitdem als Zertifizierte Therapeutin nach den Zertifizierungsrichtlinien des zuständigen Berufsfachverbandes (BVFT). Es folgten noch im gleichen Jahr Weiterbildungen im Bereich Verhaltenstherapie, Cranio-Sacral-Therapie und eine Ausbildung in der Tierkommunikation. Später rundeten die Ausbildung zum Osteo-Concept-Coach, Bodenarbeitskurse, Ausbildung in der Lasertherapie und Homöopathie Kongresse das Gesamtpaket ab.
Im Laufe der Jahre befasste ich mich mehr und mehr mit mir selbst. Meinen eigenen Themen, meinen Emotionen und Verhaltensmustern. Neben täglicher intensiver Praxiserfahrung, beruflichen Fortbildungen, tauchte ich tiefer in die Welt der Energiearbeit, Quantenheilung, Epigenetik und Neurowissenschaften ein.
Dr. Joe Dispenza, Bruce Lipton, Alberto Villoldo sind beispielhafte Menschen, die meinen Geist inspirieren.
Dadurch lerne ich mehr im Hier und Jetzt zu sein, meine Gedanken und Emotionen zu fokussieren und Dinge so anzunehmen wie sie kommen.
Herde von 8 Pferden
Meine eigene Herde von 8 Pferden lebt in unserem eigenen schönen Offenstall. Jeden Tag kann ich auch von und mit ihnen lernen. In den letzten Jahren haben einige Pferde und Ponys zu mir gefunden, die aufgrund ihrer körperlichen und psychischen Baustellen nicht mehr gewollt waren oder anderweitig zu vermitteln waren. Vom hochklassigen, verbrauchten, jungen Springpferd bis zu zwei Jährling aus Irland, die fast unberührt in ihren Instinkten leben.
Über 10 Jahre Selbstständigkeit erzählen viele Geschichten und Erlebnisse. Ich bin dankbar für jede Erfahrung, jedes einzelne Tier und Besitzer, jeder Pferdetrainer und jede Trainingsweise, die ich bis jetzt kennenglernt habe. Ich durfte von jedem einzelnen Lernen.
Als mittlerweile auch Mutter von zwei wundervollen Kindern und die Erkenntnisse aus meiner langjährigen Tätigkeit haben das „Wie und Warum“ verändert. Ich freue mich, wenn Menschen und Pferdebesitzer den Weg zu mir finden, die sich selbst anschauen und lernen möchten und nicht nur das Pferd behandeln lassen wollen.
Denn dieses Pferd ist oftmals nur der Spiegel oder der Botschafter.
Erfahrungen
Meine ersten Erfahrungen mit Pferden begannen im Jahr 1984. Nach vielen Jahren mit Reitstunden, Lehrgängen und auch Turnieren in der Dressur und im Springen bis zur Landesebene erreichte ich dann den Punkt, dass ich mit der Reitweise die damals in meiner Pferdewelt vorherrschte nicht mehr übereinstimmte. Die Ansicht das Pferd als regelrechtes Sportgerät und persönlichen Erfolgsbringer anzusehen, konnte ich nicht mehr teilen. Meine Stute Finesse, die mich 27 Jahre an meiner Seite begleitete, erkannte ich mehr und mehr als meine Lehrmeisterin. Zum Wohle für uns beide, entschloss ich mich, eine neue Richtung und einen anderen Weg zu gehen:
Entscheidungen treffen
Im Dezember 2007 kündigte ich meine „Arbeit“ als gelernte Automobilkauffrau, zweijähriger Führungskräfteentwicklung und mehreren Assessment Center und verließ das Autohaus als Verkaufsleiterin. Die Entscheidung nach Australien zu gehen, traf ich noch am Tag meiner Kündigung auf der Fahrt nach Hause.
Wärme, Weite, Freiheit…und vor allem nicht die Kälte, die ich nach meinem Abitur 2000 in Canada erlebt habe.
Hinschauen und Wahrnehmen
2008/2009 verbrachte ich ein Jahr in Australien und lernte dort eine für mich neue, andere Welt des Umgangs mit Pferden kennen. Hier hörte ich dann auch zum ersten Mal den Begriff Australian Horsemanship. Ich lebte für längere Zeit im Australischen Busch und lernte Menschen kennen die eine, mir bis dahin völlig neue, Lebens- und Denkweise hatten. Einer der ersten Sätze war: „Wie wunderbar, dass du seit 23 Jahren mit Pferden zu tun hast, aber an meine Pferde kommst du nicht- dein Kopf ist nicht gerade.“
Die Eindrücke und persönlichen Erkenntnisse aus dem Australischen Busch haben mich im Umgang mit Pferd und Mensch stark geprägt.
Das Beobachten der Brumbies in freier Wildbahn, die erste Freiarbeit mit einem Brumbie im round yard, das Arbeiten auf einem großen australisch-deutschen Gestüt, das Buschleben mit den Cowboys, eigenständige Autoreparaturen, 12.5km Stacheldrahtzaun bei 47 Grad im Outback bauen, das Feuer als Freund erkennen sowie den wesentlichen Unterschied zwischen Hund und Pferd, Mentaltraining, Emotionserweiterung . Diese Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit den unterschiedlichen Themen haben mich zu meinen heutigen Werten und persönlichen Wegweisern geführt:
Selbstachtung, Liebe, Ehrlichkeit
Lernen
Es folgte noch in Australien die krasse Erkenntnis, dass ich nach über 20 Jahren Umgang mit Pferden nicht wusste, wie ich ein Pferd pferdgerecht behandel. Das lag daran, dass ich gar nicht wahrgenommen hatte, worauf es ankommt. Ich wusste auch nicht, wie man das wahrnimmt – oder gar wie das Pferd wahrnimmt – oder wie es mit mir kommuniziert … geschweige denn, wie ich seine Sprache verstehen kann.
Das war erschreckend! Zudem erkannte ich, dass ich mich selbst gar nicht wahrgenommen hatte. Ich war der Hamster im Laufrad und hielt das Rad in Bewegung. Ich begriff, warum „mein Kopf nicht gerade“ war, bearbeitete meine Allergien und stand an einem Punkt auf meinem Weg, der in eine neue Richtung verwies.
Mit diesen Erlebnissen und Erfahrungen aus dem australischen Busch kam ich Anfang 2009 nach Deutschland zurück.
Studium & laufende Jahre
Im März 2009 begann ich mit dem Studium der Pferdepsychologie und Pferdephysiotherapie. Seit 2010 habe ich dieses erfolgreich beendet und arbeite seitdem als Zertifizierte Therapeutin nach den Zertifizierungsrichtlinien des zuständigen Berufsfachverbandes (BVFT). Es folgten noch im gleichen Jahr Weiterbildungen im Bereich Verhaltenstherapie, Cranio-Sacral-Therapie und eine Ausbildung in der Tierkommunikation. Später rundeten die Ausbildung zum Osteo-Concept-Coach, Bodenarbeitskurse, Ausbildung in der Lasertherapie und Homöopathie Kongresse das Gesamtpaket ab.
Im Laufe der Jahre befasste ich mich mehr und mehr mit mir selbst. Meinen eigenen Themen, meinen Emotionen und Verhaltensmustern. Neben täglicher intensiver Praxiserfahrung, beruflichen Fortbildungen, tauchte ich tiefer in die Welt der Energiearbeit, Quantenheilung, Epigenetik und Neurowissenschaften ein.
Dr. Joe Dispenza, Bruce Lipton, Alberto Villoldo sind beispielhafte Menschen, die meinen Geist inspirieren.
Dadurch lerne ich mehr im Hier und Jetzt zu sein, meine Gedanken und Emotionen zu fokussieren und Dinge so anzunehmen wie sie kommen.
Herde von 8 Pferden
Meine eigene Herde von 8 Pferden lebt in unserem eigenen schönen Offenstall. Jeden Tag kann ich auch von und mit ihnen lernen. In den letzten Jahren haben einige Pferde und Ponys zu mir gefunden, die aufgrund ihrer körperlichen und psychischen Baustellen nicht mehr gewollt waren oder anderweitig zu vermitteln waren. Vom hochklassigen, verbrauchten, jungen Springpferd bis zu zwei Jährling aus Irland, die fast unberührt in ihren Instinkten leben.
Über 10 Jahre Selbstständigkeit erzählen viele Geschichten und Erlebnisse. Ich bin dankbar für jede Erfahrung, jedes einzelne Tier und Besitzer, jeder Pferdetrainer und jede Trainingsweise, die ich bis jetzt kennenglernt habe. Ich durfte von jedem einzelnen Lernen.
Als mittlerweile auch Mutter von zwei wundervollen Kindern und die Erkenntnisse aus meiner langjährigen Tätigkeit haben das „Wie und Warum“ verändert. Ich freue mich, wenn Menschen und Pferdebesitzer den Weg zu mir finden, die sich selbst anschauen und lernen möchten und nicht nur das Pferd behandeln lassen wollen.
Denn dieses Pferd ist oftmals nur der Spiegel oder der Botschafter.